Ganzheitliche Orthopädie und funktionelle Medizin in der Orthopädie Praxis Hagen Dr. Kay Förster
Im Sinne der Gesundheitsvorsorge und Prävention ist eine funktionelle, ganzheitlich-orthopädische und komplementärmedizinische Diagnostik und Therapie immer lohnenswert. Dabei hat die standardisierte schulmedizinische/fachärztliche Versorgung, wenn auch nur als Ausschlußdiagnostik, damit keine organische Erkrankung übersehen wird, Vorrang. Wir schauen auch über den Tellerrand hinaus.
Wenn die schulmedizinische Versorgung nicht zufriedenstellend greift, müssen auch an funktionelle und/oder informelle Beeinträchtigungen gedacht werden.
Zum Beispiel bei chronisch wiederkehrenden Beschwerden, Einschränkungen nach Verletzungen und Operationen, einseitige Überlastungsbeschwerden im Sport, Gelenkbeschwerden im Alter, Haltungsbeschwerden am Arbeitsplatz, Syndrome wie CMD und Fibromyalgie oder bei Symmetriestörungen bei Kindern und Jugendlichen ist dies häufig der Fall.
Im Rahmen der Entwicklungsförderung bei Kindern und Jugendlichen, Gesundheitsvorsorge und Prävention in jedem Alter sowie Leistungssteigerung im Sport können unerwünschte Nebeneffekte ungeeigneter Sportschuhe, die Effizienz orthopädischer Einlagen, haltungsbeeinflussender Zahn- oder Brillenversorgungen können darüber hinaus aufgedeckt und dargestellt werden.
Durch die Ganzheitliche Betrachtung sind Versorgungen in anderen Organ- und Funktionsbereichen, wenn die Versorgung diesbezüglich kontrolliert erfolgt, auch für den Bewegungsapparat gewinnbringend nutzbar.
Viele Beschwerden sind funktioneller Natur und die Ursachen liegen nicht immer dort wo sich die Symptome zeigen. Auch in der Orthopädie hat sich die funktionelle Medizin zur Prävention als auch zur Behandlung seit jeher bewährt.
Wie wird vorgegangen?
Erforderlich ist eine ganzheitliche orthopädische Grunduntersuchung. Bei fachfremden Erkrankungen gilt dies ebenso für die jeweiligen gebietsärztlichen Untersuchungen.
Durch ergänzende osteopathischen Techniken kann eine weitere Beschwerdelinderung bzw. Funktionsverbesserung gelingen.
Reflexmanipulierende Einlagen können zur Verhinderung einer Wiedererkrankung, der wiedergewonnenen Funktionsqualität, dienen.
Messbar werden die resultierenden Verbesserungen der Haltungs- und Bewegungsmodalitäten im vorher-nachher-Vergleich.
Training und Übungen wirken unterstützend. Im Bewegungslabor werden Dysbalancen analysiert, eine Muskel-Kraft-Diagnostik erstellt sowie ein individuell für Sie abgestimmtes Trainingsprogramm für die Physiotherapie oder den Fitnessbereich erarbeitet.
Wichtig ist der passende Schuh zum Fuß. Hierzu nutzen wir mittels des 4d-MotionLab-Systems Ihr ganzheitliches Bewegungsmuster von Kopf bis Fuß. Somit können durch eine kontrollierte Schuhwahl, Fehl- und Überlastungsbeschwerden sowie die Verletzungsanfälligkeit, reduziert werden.
Wir möchten, dass Sie gesund in Bewegung bleiben!
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